Suchschnitte in Hügellandschaft
Archäologische Untersuchungen im Vorfeld der Bauabeiten für den neuen Abschnitt der Bundesstraße 169
Die Bundesstraße 169 wird auf fast acht Kilometer von Riesa bis südwestlich von Salbitz umverlegt und ausgebaut.
Vor der Baumaßnahme untersucht das Landesamt für Archäologie Sachsen die von dem Straßenbau betroffenen Abschnitte. Das ist notwendig, weil die zukünftige Straße durch eine der fundreichsten Regionen Sachsens führt. Zurzeit werden zahlreiche Suchschnitte südlich der Ortschaft Reppen angelegt. Schon nach wenigen Tagen sind erste, wahrscheinlich vorgeschichtliche Fundstellen entdeckt worden. Diese werden mit modernster GPS-Technik eingemessen und die Daten in das Geografische Informationssystem des Landesamtes eingepflegt. Nach dieser ersten Bestandsaufnahme werden in einem zweiten Schritt die entdeckten Befunde von den Archäologen genauer untersucht.