13.09.2015

Tag des offnen Denkmals beim LfA

Grabungstechniker Gunnar Seifert erläutert die spät-jungsteinzeitliche Kreisgrabenanlage von Lommatzsch-Sieglitz, in der im August eine Forschungsgrabung mit Studierenden der Uni Leipzig stattfand. 
© Landesamt für Archäologie

Hunderte Besucher konnten heute auf den Stationen des LfA begrüßt werden

Bei bestem Ausflugswetter nahmen heute mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger die Angebote des Landesamtes für Archäologie wahr und besuchten sachsenweit archäologische Ausgrabungen, Ausstellungen und archäologische Denkmale.

Auch zum Info-Stand von Dr. Rebecca Wegener an der abgelegenen Sumpfschanze von Biehla-Schönteichen fanden zahlreiche Interessierte Ihren Weg.
Auch zum Info-Stand von Dr. Rebecca Wegener an der abgelegenen Sumpfschanze von Biehla-Schönteichen fanden zahlreiche Interessierte Ihren Weg.  © Landesamt für Archäologie

Wieder zeigte sich, dass das Interesse an der lokalen Archäologie und Geschichte ungebrochen ist und selbst schwerer zu erreichende Orte auf Interesse stoßen, so etwa die abgelegene eisenzeitliche Befestigung von Biehla-Schönteichen.

In der Ausgrabungs- und Präsentationshalle in Großstolpen besuchten mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger die 7.000 Jahre alten Brunnen aus dem Tagebau Vereinigtes Schleenhain.
In der Ausgrabungs- und Präsentationshalle in Großstolpen besuchten mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger die 7.000 Jahre alten Brunnen aus dem Tagebau Vereinigtes Schleenhain.  © Landesamt für Archäologie

Zu den Publikumsmagneten zählte die jüngst von Studierenden der Universität Leipzig erforschte Kreisgrabenanlage von Lommatzsch-Sieglitz und die Ausstellungshalle in Groitzsch-Großstolpen, in der man Archäologen bei der Ausgrabung 7.000 Jahre alter Brunnen der Jungsteinzeit zusehen und eine Ausstellung zu dieser Epoche besuchen konnte.

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