23.08.2013

Staatssekretär Dr. Hasenpflug besichtigt Dippoldiswalder Silberbergwerke

v.l.n.r.: Herr Staatssekretär Dr. Henry Hasenpflug, Frau Dr. Christiane Hemker, Herr Ministerialdirigent Thomas Früh, Herr Nier, Frau Dr. Tatjana Frey, Herr Dr. Rainer Aurig. 
© Landesamt für Archäologie

Der Staatssekretär für Wissenschaft und Kunst besucht Altbergbau

Gemeinsam mit ihrem Staatssekretär Dr. Henry Hasenpflug fuhren Mitarbeiter des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst am Freitag in ein mittelalterliches Bergwerk in Dippoldiswalde ein, um sich über den aktuellen Stand der montanarchäologischen Untersuchungen unter Tage zu informieren.
 
Die Projektleiterin Dr. Christiane Hemker vom Landesamt für Archäologie stellte das grenzüberschreitende Projekt »ArchaeoMontan – mittelalterlicher Bergbau in Sachsen und Böhmen« vor, in dessen Rahmen auch die mittelalterlichen Silberbergwerke von Dippoldiswalde erforscht werden.

Vermessungsingenieurin Dipl.-Ing. (FH) Fanet Göttlich, erläutert Staatssekretär Dr. Hasenpflug die Grabungsergebnisse unter Tage.
Vermessungsingenieurin Dipl.-Ing. (FH) Fanet Göttlich, erläutert Staatssekretär Dr. Hasenpflug die Grabungsergebnisse unter Tage.  © Landesamt für Archäologie

Viel Beachtung fanden die untertägigen Grubengebäude in 17 m Tiefe. Auch die bei der archäologischen Rettungsgrabung Dippoldiswalde, Roter Hirsch entdeckten Funde und Befunde der zugehörigen Bergbausiedlung des 12./13. Jahrhunderts wurden mit großem
Interesse besichtigt.
 
Finanziert werden die archäologischen Untersuchungen in Dippoldiswalde unter anderem mit Mitteln aus der Europäischen Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt ebenfalls die Erforschung des Altbergbaus auf vielfältige Weise.

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