31.07.2020

Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch besucht Grabungen auf dem Ferdinandplatz in Dresden.

Staatsministerin Barbara Klepsch (2.v.r.) lässt sich von Grabungseleiter Dr. Lutz Jansen (mit Warnweste) die Grabungsbefunde erläutern. 
© Landesamt für Archäologie

Auf den Ausgrabungen am Ferdinandplatz in Dresden sind bereits zahlreiche Keller aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert freigelegt worden. Zwei Befunde dokumentieren eindrücklich die Zerstörungen Dresdens am 13. Februar 1945: Im Keller des ehemaligen Hauses Bankstraße 7  fanden sich zusammengestürzte Weinregale mit in der Hitze des Feuersturms zerschmolzenen Flaschen und stapelweise Meißner Porzellan. Im Keller der ehemaligen Druckerei Baensch war der Fußboden mit flächigen Bleilachen von den zerschmolzenen Lettern bedeckt. Die Staatsministerin vom Sächsischen Staatsministerium für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, die Landesarchäologin Dr. Regina Smolnik und der Leiter des Amtes für Hochbau und Immobilienverwaltung der Landeshauptstadt Dresden, Marcus Felchner, machten sich heute in Begleitung von Medienvertretern ein Bild von der Ausgrabung.

Das Flaschen- und Geschirrlager im Keller des ehem. Hauses Bankstraße 7 wurde nach dem Krieg nicht beräumt und verblieb an Ort und Stelle. Mittlerweile ist der komplette Befund entfernt worden.
Das Flaschen- und Geschirrlager im Keller des ehem. Hauses Bankstraße 7 wurde nach dem Krieg nicht beräumt und verblieb an Ort und Stelle. Mittlerweile ist der komplette Befund entfernt worden.  © Landesamt für Archäologie

Historische Filmaufnahmen 1924   - Fahrt von der Bürgerwiese zum Georgplatz und die Ausgrabungen am heutigen Ferdinansplatz im August 2020.

 

Mit freundlicher Genehmigung von Hirsch-Film Dresden:

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