11.07.2011

Montanarchäologische Fundgrube

Der empfindliche Fund wird mit größter Sorgfalt geborgen ... 
© Landesamt für Archäologie

Das mittelalterliche Bergwerk in Dippoldiswalde gibt weitere Geheimnisse preis.

Die Kette der  montanarchäologisch einzigartigen Funde reist nicht ab. Bei den archäologischen Untersuchungen im hochmittelalterlichen Bergwerk in Dippoldiswalde  kommen weitere Überraschungen  zu Tage.

In der vergangenen Woche konnten  Restauratoren und Grabungstechniker des Landesamtes die stark eingedrückten Überreste eines korbähnlichen Gegenstandes bergen.  Nach derzeitigem Kenntnisstand handelt es sich  vermutlich um eine Kiepe, doch müssen die genauen Analysen noch abgewartet werden. Aufgrund des prekären Zustandes wurde der Fund en block geborgen und ans Tageslicht geschafft. Unter den schwierigen  Unter-Tage-Bedingungen  im  weitgehend unveränderten Bergwerk keine ungefährliche Aufgabe für die Restauratoren des LfA.

... und über eine steile Fahrt (Leiter) aus 25 m Tiefe über Tage geschafft.
... und über eine steile Fahrt (Leiter) aus 25 m Tiefe über Tage geschafft.   © Landesamt für Archäologie

Zum Thema Montanarchäologie in Sachsen bitte schon vormerken: MDR Sachsenspiegel, 20.7., 19:00 Uhr und Sachsenspiegel Extra um 21:15 Uhr!

 

 

Dr. Christiane Hemker

Referatsleiterin Südwestsachsen: Landkreise Erzgebirgskreis (Altkreise Annaberg, Aue-Schwarzenberg, Mittlerer Erzgebirgskreis, Stollberg), Mittelsachsen (Altkreis Freiberg), Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Altkreis Weißeritzkreis); Montanarchäologie

Telefon: 0351 8926-673

Telefax: 0351 - 8926 999

E-Mail: Christiane.Hemker@lfa.sachsen.de

zurück zum Seitenanfang