06.06.2013

Elbeflut: Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst besucht Japanisches Palais

Staatsministerin Sabine von Schorlemer (li.) und Landesarchäologin Regina Smolnik (Rücken zur Kamera) blicken vor dem Japanischen Palais auf den vollständig gefluteten Park. 
© Landesamt für Archäologie

Prof. Dr. Sabine von Schorlemer informiert sich über Schutzmaßnahmen

Die Staatsministerin ließ sich heute von Landesarchäologin Regina Smolnik über die Schutzmaßnahmen am Japanischen Palais informieren. Hier präsentierte sich die Situation noch als vergleichsweise entspannt. Der Palaispark ist zwar vollständig geflutet und das Wasser reicht auf halbe Höhe des Schutzwalls. Es steht allerdings fast 50 cm unter dem Pegel von 2002. Durch den rechtzeigen Einsatz der Feuerwehr wird der Umlaufgraben des Palais’ durch permanentes Abpumpen trocken gehalten, sodass kein Wasser durch die Fenster in die Keller laufen kann. Grundwasser dringt allerdings an einigen Stellen direkt durch den Kellerboden ein, stellt aber keine Gefahr dar. Frau von Schorlemer lobte die gute Koordination des Schutzeinsatzes am Palais und bedankte sich insbesondere bei den beteiligten Einheiten freiwilliger Feuerwehren aus Hessen. Diese kontrollieren rund um die Uhr die Situation im Haus.

Das Japanische Palais war Sitz des Landesmuseums für Vorgeschichte, wird aber noch vom Landesamt für Archäologie verwaltet.

Die Staatsministerin nahm auch die Abpumpstellen im Umlaufgraben des Palais in Augenschein.
Die Staatsministerin nahm auch die Abpumpstellen im Umlaufgraben des Palais in Augenschein.  © Landesamt für Archäologie

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