Das neue »ARCHÆO – Archäologie in Sachsen« ist da
Heft 15 der Reihe mit viel Wissenswertem rund um die sächsische Archäologie.
Unsere Reihe »ARCHÆO – Archäologie in Sachsen« wendet sich an ein breites Publikum. Interessierte Laien und auch Fachleute finden hier gut aufbereitet das Neueste aus der Archäologie des Freistaates
Titelthema des aktuellen Heftes sind die Forschungen zu einer bronzezeitlichen Siedlung mit zugehörigem Gräberfeld im Tagebau Nochten bei Weißwasser. Der äußert regenarme Sommer 2018 gab nicht nur die „Hungersteine“ in der Elbe frei, die hier vorgestellt werden, sondern auch die Überreste des beim Bau eines Staudamms aufgelassenen Dorfes Pöhl im Vogtland, die luftbildarchäologisch dokumentiert werden konnten. In der Rubrik Forschung wird ein Bogen vom bereits in der Steinzeit begehrten Gnandsteiner Bandjaspis über den mittelalterlichen Bergbau im neu eröffneten Museum MiBERZ in Dippoldiswalde zu Ergebnissen der von der Europäischen Union geförderten Projekte ArchaeoMontan und VirtualArch gespannt. Der erste Teil eines längeren forschungsgeschichtlichen Fortsetzungsbeitrags beleuchtet die „Freie Vereinigung für Fundpflege in Sachsen“ aus den beginnenden 1930er-Jahren, die dem damaligen Landesarchäologen Georg Bierbaum äußerst kritisch gegenüberstand. Auch in diesem Heft gibt es einen Jahresrückblick zu den vielfältigen Tätigkeiten aus dem smac und der AGiS. Ein archäologischer Rundwanderweg im Umfeld der Kurorte Bad Gottleuba und Berggießhübel im Osterzgebirge lädt zu Entdeckungen ein.
ARCHÆO – Archäologie in Sachsen, Heft 15, 2018
72 Seiten, 15 Beiträge mit zahlreichen farbigen Abbildungen, 21 x 28 cm, geheftet –
ISBN 978-3-943770-42-1 / 8,00 € (6,40 € Abonnementpreis)
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