Vierzehnter Tag der Landesarchäologie
Landesarchäologin Dr. Regina Smolnik dankt ehrenamtlichen Bodendenkmalpflegern
Auch dieses Jahr lud das Landesamt für Archäologie die freiwilligen Bodendenkmalpfleger wieder zu Vorträgen und Diskussionen ein. So konnten circa 200 Teilnehmer, darunter Archäologen, Vertreter der Denkmalschutzbehörden des Freistaats sowie ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger aus ganz Sachsen, begrüßt werden. Gerade letzteren galt die Veranstaltung als ein Dankeschön für das persönliche Engagement, das erheblich zum Schutz des archäologischen Kulturguts beiträgt.
Das diesjährige Treffen fand in Dresden-Klotzsche statt, nachdem sich das LfA mit dem Landesmuseum für Vorgeschichte letztes Jahr aus dem Japanischen Palais verabschiedet hatte. Nach der Begrüßung durch die Landesarchäologin Dr. Regina Smolnik gab es von Museumsdirektorin Dr. Sabine Wolfram einen Einblick in den derzeitigen Stand des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz (SMAC). Weiterhin standen Präsentationen zu aktuellen archäologischen Forschungen durch die Zeiten auf dem Programm. Der Schwerpunktvortrag über eine bronzezeitliche Siedlung mit früheisenzeitlichem Brunnen bei Liebersee, Nordsachsen, sei an dieser Stelle erwähnt. Zudem stellte Dipl.-Vermessungsingenieur Thomas Reuter die Funktionsweise des neuen Streifenlichtscanners vor. Abschluss fand die Veranstaltung auch dieses Jahr bei den Regionaltreffs, bei denen die Gebietsreferenten und Bodendenkmalpfleger Gespräche führen und Ideen austauschen können.