18.06.2010

Vernissage der Ausstellung »Fragmente einer Legende. Weißes Gold aus Grabungen«

Blick in die Ausstellungsräume im Japanischen Palais. 
© Landesamt für Archäologie

Heute wurde in den Räumen des Japanischen Palais´ in Dresden die neue Sonderausstellung »Fragmente einer Legende. Weißes Gold aus Grabungen« im Beisein von ca. 200 Gästen feierlich eröffnet.

Nach den Grußworten von Landesarchäologin Dr. Regina Smolnik sowie dem Direktor des Landesmuseums, Prof. Dr. Rainer Vollkommer, gab der Kurator der Ausstellung Dr. Stefan Krabath eine kurze Einführung in die Ausstellung.

Dr. Stefan Krabath, Kurator der Ausstellung.

Das Landesamt für Archäologie zeigt mit dieser Ausstellung erstmalig wichtige Teile seiner umfangreichen Sammlung von Porzellanfunden aus archäologischen Ausgrabungen in Sachsen. Besonders die Resultate der unlängst abgeschlossenen Grabungen auf dem Meißner Burgberg, direkt neben der ursprünglichen Porzellanmanufaktur in der Albrechtsburg, daruner Brennhilfen und farbenfrohe Malproben, bezeugen in einzigartiger Weise die harte Arbeit hinter der Herstellung des Porzellans zum industriellen Massengut.

Die Besucher der Vernissage erkunden die Ausstellungsstücke in den Vitrinen.
Die Besucher der Vernissage erkunden die Ausstellungsstücke in den Vitrinen.  © Landesamt für Archäologie

Aber auch alltägliche Stücke bürgerlicher Tischkultur, die uns heute kostbare Aufschlüsse über Lebensstandards in bestimmten städtischen Quartieren geben, können in der Ausstellung betrachtet werden.

 

Noch bis zum 12. September wird die Ausstellung im Japanischen Palais zu sehen sein.

Öffnungszeiten dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr.

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