19.11.2011

Staatsminister Prof. Dr. Unland erläutert Pläne für die Bebauung des ehemaligen Dominikaner Klosters in Freiberg

Finanzminister Prof. Dr. Unland (4.v.l.) im Gespräch mit Freiberger Bürgern 
© Landesamt für Archäologie

Großer Andrang bei öffentlicher Führung auf dem Grabungsareal

Der sächsische Finanzminister  Prof. Dr. Georg Unland stand am Samstag Bürgerinnen und Bürgern in Freiberg Rede und Antwort über die Pläne zur Errichtung  eines Hörsaalgebäudes für die TU Bergakademie an der Prüferstraße in Freiberg. Auf dem Baufeld waren bei archäologischen Untersuchungen neben hunderten einzelner Funde auch zahlreiche Mauern des früheren Dominikanerklosters zu Tage gekommen, darunter Reste der Kreuzganges und der Kirche.

Gemeinsam mit Dr. Thomas Westphalen, Abteilungsleiter Archäologische Denkmalpflege des LfA, erläuterte der Staatsminister vor über 200 Besucherinnen und Besuchern die archäologischen Befunde und mögliche Bauausführungen. Prof. Dr. Unland äußerte dabei die Hoffnung, dass die bedeutendsten baulichen Überreste in das Hörsaalgebäude de TU integriert werden könnten. Er hob die Wichtigkeit des Erhalts historischer Zeugnisse für die Identität einer traditionsreichen Stadt wie Freiberg hervor.

Dr. Thomas Westphalen vom Landesamt für Archäologie erläutert den Besuchern die Mauerbefunde
Dr. Thomas Westphalen vom Landesamt für Archäologie erläutert den Besuchern die Mauerbefunde  © Landesamt für Archäologie
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