Staatsminister des Innern Markus Ulbig besucht mittelalterlichen Bergbau in Dippoldiswalde
Oberster Denkmalschützer des Freistaats informiert sich über archäologische Forschung.
Die vor einigen Jahren entdeckten Bergwerke unter der Stadt Dippoldiswalde stammen aus dem späten 12. / frühen 13. Jahrhundert und sind in ihrem originalen Erhaltungszustand für diese Zeitstellung einzigartig. In Kooperation mit dem Sächsischen Oberbergamt und der Bergsicherung Freiberg erforscht das Landesamt für Archäologie die Schacht- und Stollensysteme, deren ganze Ausdehnung noch unbekannt ist. Hier wurden gut erhaltene Holzgerätschaften in einer bislang ungekannten Qualität entdeckt. Staatsminister Ulbig ließ sich heute vor Ort über den Stand der Forschungen in Kenntnis setzen. Das Landesamt für Archäologie hat zur Untersuchung der bedeutenden Zeugnisse der sächsischen Bergbaugeschichte ein eigenes Forschungsprojekt eingerichtet.