10.08.2011

Staatsminister des Innern Markus Ulbig besucht mittelalterlichen Bergbau in Dippoldiswalde

20 Meter unter Tage: Staatsminister Markus Ulbig und Dr. Christiane Hemker, Projektleiterin Montanarchäologie des LfA. 
© Landesamt für Archäologie

Oberster Denkmalschützer des Freistaats informiert sich über archäologische Forschung.

Die vor einigen Jahren entdeckten Bergwerke unter der Stadt Dippoldiswalde stammen aus dem späten 12. / frühen 13. Jahrhundert und sind in ihrem originalen Erhaltungszustand für diese Zeitstellung einzigartig. In Kooperation mit dem Sächsischen Oberbergamt und der Bergsicherung Freiberg erforscht das Landesamt für Archäologie die Schacht- und Stollensysteme, deren ganze Ausdehnung noch unbekannt ist. Hier wurden gut erhaltene Holzgerätschaften in einer bislang ungekannten Qualität entdeckt. Staatsminister Ulbig ließ sich heute vor Ort über den Stand der Forschungen in Kenntnis setzen. Das Landesamt für Archäologie hat zur Untersuchung der bedeutenden Zeugnisse der sächsischen Bergbaugeschichte ein eigenes Forschungsprojekt eingerichtet.

Zurück an der Sonne - v. l.: Prof. Dr. Reinhardt Schmidt, Präsident des Sächsischen Oberbergamtes, Landesarchäologin Dr. Regina Smolnik und Staatsminister Markus Ulbig.
Zurück an der Sonne - v. l.: Prof. Dr. Reinhardt Schmidt, Präsident des Sächsischen Oberbergamtes, Landesarchäologin Dr. Regina Smolnik und Staatsminister Markus Ulbig.  © Landesamt für Archäologie
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