Sächsische Staatsregierung beschließt »Haus der Archäologie« in Chemnitz
Mit der heute im sächsischen Landeskabinett gefassten Entscheidung steht der Einrichtung des »Hauses der Archäologie« im ehemaligen Kaufhaus Schocken in Chemnitz nichts mehr im Wege.
Die Staatsministerin des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Barbara Ludwig, gab bekannt:
»Jetzt sind endgültig die Weichen dafür gestellt, dass das 'Haus der Archäologie' künftig in Chemnitz im Kaufhaus Schocken zuhause sein wird. Damit erhält der Freistaat ein ambitioniertes Landesmuseum, das eine umfassende archäologische und kulturgeschichtliche Darstellung Sachsens bietet. Mit dem 'Haus für Archäologie' entsteht ein Museum, das beispielsweise Siedlungsgeschichte, Landnutzung, Stadtwerdung und Sozial- und Mentalitätsgeschichte vergangener Gesellschaften durch Objekte und Inszenierungen begreifbar machen wird. Sie werden eingebunden in den Zusammenhang der europäischen Entwicklung. Das Museum wird seinen Besucherinnen und Besuchern Antworten darauf geben 'Wie wir wurden, was wir heute sind'. Ein solches Haus fehlte bislang noch in der ansonsten so reichen Museumslandschaft Sachsens.«
Quelle: Pressestelle Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
»Jetzt sind endgültig die Weichen dafür gestellt, dass das 'Haus der Archäologie' künftig in Chemnitz im Kaufhaus Schocken zuhause sein wird. Damit erhält der Freistaat ein ambitioniertes Landesmuseum, das eine umfassende archäologische und kulturgeschichtliche Darstellung Sachsens bietet. Mit dem 'Haus für Archäologie' entsteht ein Museum, das beispielsweise Siedlungsgeschichte, Landnutzung, Stadtwerdung und Sozial- und Mentalitätsgeschichte vergangener Gesellschaften durch Objekte und Inszenierungen begreifbar machen wird. Sie werden eingebunden in den Zusammenhang der europäischen Entwicklung. Das Museum wird seinen Besucherinnen und Besuchern Antworten darauf geben 'Wie wir wurden, was wir heute sind'. Ein solches Haus fehlte bislang noch in der ansonsten so reichen Museumslandschaft Sachsens.«
Quelle: Pressestelle Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Lesen Sie hier
mit freundlicher Genehmigung von »Le Monde Diplomatique, Deutsche Ausgabe«, 14.1.2005:
Zur weiteren Lektüre empfehlen wir:
- Anthony David:
The Patron. A Life of Salman Schocken. 1877 - 1959.
Metropolitan Books, Henry Holt and Company, New York 2003.
(Deutsche Übersetzung bei Carl Hanser, München, in Vorbereitung) - Konrad Fuchs:
Ein Konzern in Sachsen. Das Kaufhaus Schocken als Spiegelbild deutscher Wirtschaft und Politik 1901 bis 1953.
Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1990.