01.04.2011

»Luxus in Scherben« - Von der Teetasse zur Toilettenschüssel

Das Ausstellungplakat verrät, wie die Archäologen das kostbare Porzellan häufig auf Grabungen vorfinden 
© Landesamt für Archäologie

Sonderausstellung zur Geschichte des Porzellans ab 5. April im Vieweghaus in Braunschweig

Vom 5. April bis zum 3. Juli 2011 zeigt das Braunschweigische Landesmuseum im Vieweghaus am Burgplatz die Sonderausstellung »Luxus in Scherben. Fürstenberger und Meißener Porzellan aus Grabungen«. Ungewöhnlich: Der Schwerpunkt der Schau mit rund 600 Objekten, die zum Teil erstmalig der Öffentlichkeit gezeigt werden, liegt auf der Präsentation bürgerlichen Alltagsporzellans des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Ausstellung basiert auf dem Projekt »Fragmente einer Legende – Weißes Gold aus Grabungen« des Sächsischen Landesamtes für Archäologie, das 2010 im Japanischen Palais in Dresden gezeigt wurde. In Kooperation mit dem Museum im Schloss – Porzellanmanufaktur Fürstenberg GmbH wurde die Schau für Braunschweig um die Geschichte der Porzellanmanufaktur Fürstenberg erweitert. Ab dem 21. April 2011 wird mit dem Untertitel »Residenzarchäologie in Braunschweig und Wolfenbüttel« im Archäologischen Museum des BLM in der Herzoglichen Kanzlei in Wolfenbüttel eine zweite Ausstellung zum Thema »Luxus in Scherben« präsentiert.

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