30.09.2019

Landesamt für Archäologie Sachsen beim Jubiläum »30 Jahre Genscher-Rede« in Prag

Ministerpräsident Michael Kretschmer (re.) beim Meinungsaustausch mit Dr. Christiane Hemker vom Landesamt für Archäologie Sachsen. 
© Landesamt für Archäologie

Präsentation sächsisch-tschechischer Archäologieprojekte in der deutschen Botschaft.

Über 500 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft fanden sich anlässlich des dreißigjährigen Jubiläums der berühmten Genscher-Rede in der Deutschen Botschaft in Prag ein. Im Garten der Botschaft wurden den Gästen wichtige sächsisch-tschechische Kooperationsprojekte vorgestellt.

Mit dabei war das Landesamt für Archäologie Sachsen, das gemeinsam mit seinen tschechischen Partnern vom Archäologischen Institut der Tschechischen Akademie der Wissenschaften die Projekte ArchaeoMontan, Archiv-Net und vor allem das innovative Projekt VirtualArc vorstellte.

Dr. Jan Mařík (Bildmitte), Direktor des Archäologischen Instituts der Tschechischen Akademie der Wissenschaften, erläutert dem tschechischen Premierminister Andrej Babiš und dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer das Projekt VirtualArch.
Dr. Jan Mařík (Bildmitte), Direktor des Archäologischen Instituts der Tschechischen Akademie der Wissenschaften, erläutert dem tschechischen Premierminister Andrej Babiš und dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer das Projekt VirtualArch.  © Landesamt für Archäologie

Die sächsischen und tschechischen Wissenschaftler hatten dabei die Gelegenheit, dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und dem tschechischen Premierminister Andrej Babiš die wichtigsten Ergebnisse ihrer Forschung zu zeigen. So konnte etwa der Ministerpräsident mit Hilfe einer VR-Brille eine mittelalterliche Bergbausiedlung „besuchen“.

 

Das Landesamt für Archäologie Sachsen ist Mitglied des Verbundes Dresdner Forschungseinrichtungen »DESDEN-concept«, der die Präsentation in Prag organisiert hat.

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