3D Laserscanning
In vielen Innenstadtbereichen Sachsens finden umfangreiche Baumaßnahmen statt, denen archäologische Untersuchungen vorausgehen.
Seit Mitte 2004 setzt das Landesamt für Archäologie in der Grabungsdokumentation erfolgreich High-Tech in Form eines 3D-Laserscannersystems (RIEGL LMS Z-420i) ein.
Ziel des Einsatzes dieser neuen Technologie ist Gewinnung dreidimensionaler raumbezogener Daten für eine steingenaue und photorealistische Dokumentation der archäologischen Befunde im Innen- und Außenbereich. Hierzu dient unser Verfahren des objektbezogenen Laserscannings, dass derzeit auf Grabungen zeit- und qualitätsoptimiert eingesetzt wird.
Um technologisch stets up to date zu sein, arbeitet unsere Einrichtung in einer engen Kooperation mit dem Fachbereich Vermessungswesen / Kartographie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH).
Diese bei uns im Hause angesiedelte Technologie und Dokumentationsmethode können wir Ihnen auch als Dienstleistung in vielfältigen Einsatzbereichen außerhalb der Archäologie anbieten. Wir beraten Sie gerne.
Bei diesen Dokumentationsprojekten kam der 3D Scanner bereits zum Einsatz:
- Leipzig Umbau Karstadt [2004]
- Dresdner Schloss (Ostflügel, Nordflügel, Kemenate) [2004-2005]
- Dresdner Neumarkt (Prisco-Areal) [2004]
- Leipzig City-Tunnel (Wilhelm-Leuschner-Platz, Schillerpark) [2004-2005]
- Stuttgart Altes Schloss (ehem. Weinkeller) [2005]
- Bischofswerda (Rathaus) [2005]
Ehem. Bergbausiedlung Bleiberg auf dem Treppenhauer bei Sachsenburg [2005] Kellerreste des ersten Dresdner Rathauses, Dresden Altmarkt [2007] Keller Quartier VIII Dresden-Neumarkt [2008] Altbergbau Dippoldiwalde [2009] -
Heuersdorf [2005-2009]
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