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Archäologische Restaurierung

Paläozoologische Untersuchungen an Brunnensedimenten des Neolithikums
Paläozoologische Untersuchungen an Brunnensedimenten des Neolithikums  © Landesamt für Archäologie
In den Labors in Dresden-Klotzsche können alle anfallenden Fundarten restauriert und für Forschungs- wie Ausstellungszwecke bereitgestellt werden. Bis zu 2000 Fundobjekte durchlaufen jährlich die Werkstätten. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen hierfür modernste Mittel zur Verfügung.
Blockbergungen werden vor der Freilegung mit dem Röntgengerät durchleuchtet, um Aufschlüsse über die enthaltenen Objekte zu gewinnen.
Blockbergungen werden vor der Freilegung mit dem Röntgengerät durchleuchtet, um Aufschlüsse über die enthaltenen Objekte zu gewinnen.  © Landesamt für Archäologie
Die Oberflächen verschiedener Materialien können mit einem Hochfrequenz-Laser tiefgründig gereinigt werden.
Die Oberflächen verschiedener Materialien können mit einem Hochfrequenz-Laser tiefgründig gereinigt werden.  © Landesamt für Archäologie
Holzdauben eines mittelalterlichen Bechers in einer Zuckerlösung.
Holzdauben eines mittelalterlichen Bechers in einer Zuckerlösung.  © Landesamt für Archäologie

In unserer Holzrestaurierung werden Hölzer dauerhaft stabilisiert und vor dem Verfall bewahrt. Dazu werden die nassen Hölzer in eine ca. 10 prozentige  Zuckerlösung gelegt, die nach und nach aufkonzentriert wird, bis eine fast gesättigte Lösung erreicht ist. In einem zweiten Schritt werden die zuckergesättigten Hölzer bei -30°C tiefgefroren und sodann in der Gefriertrocknung getrocknet. Die Zuckerkristalle bilden nun ein »Stützkorsett« für die Holzfasern.

 

 

Frau Anja Kaltofen M.A.

Referatsleiterin Fundarchiv / Restaurierung

Telefon: 0351 8926-904

Telefax: 0351 8926-999

E-Mail: Anja.Kaltofen@lfa.sachsen.de

Dipl.-Restauratorin (FH) Franziska Frenzel-Leitermann

Leitende Restauratorin

Telefon: 0351 8926-850

Telefax: 0351 8926-999

E-Mail: Franziska.Frenzel-Leitermann@lfa.sachsen.de

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