Neue Chemnitzer Stadtkerngrabungen
In der Chemnitzer Innenstadt werden wieder große Flächen archäologisch untersucht.
In der Chemnitzer Innenstadt werden wieder große Flächen archäologisch untersucht.
Bei Gärtitz ist es im Vorfeld eines Straßenbaus gelungen, Ausschnitte einer Siedlung der Kugelamphorenkultur zu untersuchen.
Vor der geplanten Bebauung im Bereich des ehemaligen Dominikanerklosters an der Prüferstraße in Freiberg wurden Anfang Oktober 2008 mehrere Sondierungsschnitte angelegt, um die archäologische Relevanz der für die Neubebauung vorgesehenen Flächen zu ermitteln.
Nachdem maschinelle Bodenabtragungen zur Erneuerung des Fußbodens der Allerheiligenkirche von Raschau gemeldet und bei einer Begehung angeschnittene Fundamente von Vorgängerbauten beobachtet worden waren, nahm das Landesamt für Archäologie vom 2.6.2008 bis 16.6.2008 Ausgrabungen vor.
Vom 23.06.2007 bis zum 17.08.2007 führt das Sächsische Landesamt für Archäologie zusammen mit dem Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit der Universität Bamberg auf dem Berg Treppenhauer bei Sachsenburg ein gemeinsames Forschungsprojekt durch.
In der Georgenkirche im erst 1920 zur Stadt erhobenen Flöha wird z.Z. der Fußboden teilweise erneuert und eine Heizung eingebaut, um die Raumfeuchtigkeit zu verringern.
Mit dem Umbau von Schloss Freudenstein zum Archiv- und Museumsgebäude sind auch zahlreiche Bodeneingriffe verbunden, die archäologische Untersuchungen erforderlich machen.
Bei Ausgrabungsarbeiten in der heutigen Damentoilette im Schloss Forderglauchau (Stadt Glauchau) stieß das Landesamt für Archäologie auf die Reste zweier großer Backöfen mit den dazugehörigen Feuerungsgruben.