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Vernetzungsworkshop

„Stätten der NS-Zwangsarbeit in Nordböhmen und Sachsen“, Samstag, 5. Oktober 2024

Ziel des Workshops ist es, die grenzüberschreitenden Kontakte zwischen Sachsen und Nordböhmen zu vertiefen. Diese Regionen sind zwar durch das Erzgebirgsmassiv getrennt, waren aber während der NS-Zeit seit 1938 wirtschaftlich eng verflochten. Der Reichtum an Bodenschätzen sowie die Verlagerung von Rüstungsbetrieben führte im Laufe des Zweiten Weltkriegs auf beiden Seiten zu einer Ausweitung erzwungener Arbeit und zu einem Ausbau des Lagersystems, an dem in Böhmen nach dem Zweiten Weltkrieg angeknüpft wurde. Gastgeber des Treffens ist die Universität Ústí nad Labem in Nordböhmen. 

Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem (UJEP)
Pasteurova 13, Ústí nad Labem
Filozofická fakulta, Raum A 313 
(3. Stock)

Anmeldungen werden erbeten bis spätestens
15.09.2024 an:
veranstaltungen@stsg.de

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